Nah und doch so fern

Aus Maddraxikon

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Ausala (Zyklus)

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Überblick
Serie: Maddrax-Heftserie (Band 192)
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© Bastei-Verlag

Romanbewertung:
2.25
(4 Stimmen)
Zyklus: Ausala (Zyklus)
Titel: Nah und doch so fern
Text: Stephanie Seidel
Cover: Koveck
Innenillustrator: Matthias Kringe
Erstmals erschienen: 29.05.2007
Personen: Matthew Drax, Rulfan (Person), Aruula, Daagson, Yangingoo, Warnambi, Taranay, Punta, Bienentänzer, Nimbutj-ja, Junnup, Biradoo, Grao'sil'aana, Daa'tan, Thgáan, Victorius de Rozier
Handlungszeitraum: 2523
Handlungsort: Ausala, Uluru, Wellowin-Tal, Schildkrötenfluss, Kata Tjuta, Versammlungshöhle der Mandori, PARIS
Besonderes:

MX-Cartoon

Daa'tans nächster Wachstumsschub kündigt sich an - so überraschend und heftig, dass Thgáan in den rätselhaften Heiligen Bergen der Anangu notlanden muss. Während Aruula beim Wiedersehen mit Maddrax eine unerwartete Entdeckung macht, durchlebt der Daa'mure Grao'sil'aana seine ganz persönliche Hölle. Warum schweigt Daa'tan plötzlich im überstürzt erschaffenen Versteck? Was verbirgt sich hinter der freundlichen Fassade des Mandori-Clans, und welches Geheimnis schwebt über dem Tal, in dem sie leben? Doch diese Fragen werden zweitrangig, als die Bestie kommt und ein lebenswichtiger Zeitplan aus den Fugen gerät...

Handlung

Aruula erwacht nur kurz aus ihrer euphorischen Trance, in die sie der Finder versetzt hat, als sie Maddrax gegenübersteht. Aus seinem Geist liest sie die Erlebnisse ihres Geliebten; das bestätigt ihr, dass er wahrhaftig zurückgekehrt ist.

Zuvor an anderer Stelle kündigt sich Daa'tans nächster Wachstumsschub an - so überraschend und heftig, dass Thgáan in den rätselhaften Heiligen Bergen der Anangu notlanden muss. Grao'sil'aana vergräbt den Jungen wieder in der Erde, um sein nächstes Entwicklungsstadium einzuleiten. Während der Wartezeit muss sich der Daa'mure mit dem Mandori-Clan, der in diesem Tal in Höhlen lebt, arrangieren. Die Eingänge werden durch die Panzer von Riesenschildkröten geschützt. Denn ein Geheimnis schwebt über dem Tal, in dem sie leben. Eine Bestie namens Owomba sucht die Bewohner regelmäßig heim und bedroht ihr Leben. Grao'sil'aana mischt sich - nachdem Thgáan den Owomba getötet hat - als fremder Retter unter das Volk und verbirgt sein wahres Aussehen hinter einem mentalen Schirm. Er beeinflusst die Mandori auch, um eine Entdeckung Daa'tans in seinem Grab zu verhindern. Doch die Mandori kommen dem Dämon auf die Schliche, und als sie Daa'tan entdecken, bleibt dem nun jungen Mann und seinem Beschützer nur die Flucht. Die weibliche Gefährtin des Owomba überfällt indessen das Dorf. Ein Trupp Anangu ist ebenfalls vor Ort, um auch die Mandori zum Uluru zu führen. Durch den Angriff der Bestie wird ihre Aktion verzögert und nur einige Mandori von den Anangu gerettet.

Daa'tan ist stark geworden und um einige Facetten seiner außergewöhnlichen Gaben reicher. Grao'sil'aana entführt Daagson und entschließt sich, mit ihm zum Wandler zurückzukehren und dem Sol Bericht zu erstatten. Daa'tan setzt seinen Weg zum Uluru alleine fort, um seine Mutter und seinen Vater gegenüberzutreten. Dabei geht er in der Nähe von Victorius' Luftschiff in eine Falle der Anangu. Der Afrikaner hilft dem Jungen und flüchtet mit ihm an Bord der PARIS.

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