Ramyd'sam

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Überblick
Stellung: Erster Schwarmmeister
Vorname: Ramyd'sam
Spitzname: Großer Ramyd'sam
Geschlecht: Männlich
Herkunft: Mars
Volk: Hydree, Ditrydree
Aufenthaltsort: Erde


Ramyd'sam ist ein ehemaliger Erster Schwarmmeister und Ork'huz-Meister der Ditrydree

Beschreibung

Ramyd'sam war ungewöhnlich klein und zierlich für einen Ditrydree und entstammte vermutlich aus der Beziehung einer Ditrydree mit einem Ikairydree. Er hatte einen meist hellblauen Flossenkamm, dessen Spitzen silbrig schimmerten.

Geschichte

Zur Zeit der Weltenwanderung

Ramyd'sam war ursprünglich ein Gegner der Weltenwanderung. Er stellte sich gegen Gilam'esh und stürmte mit Mosh'oyot die Tunnelfeldanlage. Nach seiner Festnahme wurde er jedoch von Gilam'esh begnadigt und in dessen Team wieder aufgenommen.

Er wurde von Gilam'esh zum Ork'huz-Meister und Ersten Schwarmmeister ernannt, führte die ersten Siedler durch den Zeitstrahl auf die Erde und ließ dort eine Kuppelstadt im Ozean errichten.

Auf der Erde nannte er sich Großer Ramyd'sam und begann das Buch der Chroniken zu verfassen, in dem die ganze Geschichte der Hydree auf der Erde verzeichnet ist.

Unterwegs unter den Menschen

Dieser Titel des Großen Ramyd'sam wurde schließlich auf seine Nachfolger übertragen oder auf seine folgenden Klonkörper, dies lässt sich nicht genau eruieren. Der 29. Ramyd'sam schließlich gab nach inneren Zerwürfnissen sein Amt auf und wandelte eine lange Zeit als Geistwanderer in menschlichen Körpern über die Erde, um ihnen die Lehren des Gilam'esh nahezubringen. Es ist unbekannt, ob er noch lebt.

Bekannte Wirtskörper

Anmerkung: Der Name Gilamesh erinnert deutlich an Gilgamesch, den von vielen Sagen umwobenen König der babylonischen Stadt Uruk. Tatsächlich war dieser auf der Suche nach dem ewigen Leben, was für einen Geistwanderer wie Ramyd'sam ja keine allzu große Herausforderung darstellt. [1] – In einem späteren Roman wird König Gilgamesh [sic] als identisch mit Ramyd'sam bezeichnet. (MX 316)

Quelle

  1. Das Gilgamesch-Epos in der Wikipedia, abgerufen am 10. November 2011 und 3. September 2019