Rising Star (Heftroman): Unterschied zwischen den Versionen

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== Handlung ==
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Die [[JAXA|japanische Raumfahrtbehörde JAXA]] will im [[2011#Dezember|Dezember 2011]] ihre neue Langstrecken-Weltraumrakete [[Rising Star (Rakete)|Rising Star]] und eine neu entwickelte Atombombe dazu verwenden, den [[Komet]]en zu torpedieren und ihn in einer Kettenreaktion auf den [[Mars]] stürzen zu lassen. Entscheidend ist dabei ein von Dr. [[Yoichi Funaki]] entwickeltes System, das Signaturen von Festkörpern erkennen kann und die Rakete zum Ausweichen bringen soll - oder eben auf Kollisionskurs. Die [[CF-Strahlung]] des [[Komet]]en überstrahlt allerdings kurz vor dem Einschlag dessen Signatur so, dass die Rakete im All verlorengeht. Funaki begeht wegen des gescheiterten Versuchs traditionell mit einem Katana Hara Kiri.


Die [[JAXA|Japanische Raumfahrtbehörde JAXA]] will im [[2011#Dezember|Dezember 2011]] ihre neue Langstrecken-Weltraumrakete [[Rising Star (Rakete)|Rising Star]] und eine neu entwickelte Atombombe dazu verwenden, den [[Komet]]en nahe des [[Mars]] zu torpedieren und ihn in einer Kettenreaktion auf den Mars stürzen zu lassen. Entscheidend ist dabei ein von Dr. [[Yoichi Funaki]] entwickeltes System, das Signaturen von Festkörpern erkennen kann und die Rakete zum Ausweichen bringen kann - oder eben auf Kollisionskurs. Die [[CF-Strahlung]] des Kometen überstrahlt allerdings kurz vor dem Einschlag dessen Signatur so, dass die Rakete im All verlorengeht. Funaki begeht wegen des gescheiterten Versuchs, traditionell mit einem Katana, Selbstmord.
Über 508 Jahre später, im [[2520#März|März 2520]], kehrt die Rakete aber zurück und findet die Signatur wieder - im [[Kratersee]]. [[Jacob Smythe]] ist gerade damit beschäftigt, für die [[Daa'mure]]n den Rechner eines [[AMOT]] zu analysieren und ein [[Telepathie]]-Kommunikationsgerät zu bauen, damit er die Gedanken der [[Daa'mure]]n verstehen kann, als die Atombombe im [[Kratersee]] einschlägt. Die [[Daa'mure]]n und auch Smythe überstehen die Explosion relativ unbeschadet, die Ufer des [[Kratersee]]s sind aber zerstört und somit alles Leben. Auch viele [[Todesrochen]] kamen dabei um. Die Explosion hatte jedoch einen Nebeneffekt, der die [[Daa'mure]]n in höchste Aufregung versetzt: kurzzeitig reaktivierte sie den [[Wandler]]! [[Ora'sol'guudo]] beauftragt [[Jacob Smythe]], unverzüglich zu erforschen, ob und wie der Wandler mit Atombomben dauerhaft reaktiviert werden kann.
Über 508 Jahre später, im [[2520#März|März 2520]], kehrt sie aber zurück und findet die Signatur wieder - im [[Kratersee]]. [[Jacob Smythe]] ist damit beschäftigt für die [[Daa'mure]]n den Rechner eines [[AMOT]] zu analysieren und ein mentales Kommunikationsgerät zu bauen, damit er die Gedanken der Daa'muren verstehen kann, als die Atombombe im Kratersee einschlägt. Die Daa'muren und auch Smythe überstehen die Explosion realtiv unbeschadet, die Ufer des Kratersees sind aber zerstört und mit ihnen alles Leben. Auch viele [[Todesrochen]] kommen dabei um. Die Explosion hat auch einen anderen Nebeneffekt, denn sie reaktiviert kurzzeitig den [[Wandler]], und [[Ora'sol'guudo]] beauftragt daraufhin Smythe, daran zu forschen, ob und wie der Wandler mit Atombomben reaktiviert werden kann.


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Version vom 4. Oktober 2012, 12:06 Uhr

Disambig-dark.jpg Dieser Artikel befasst sich mit dem Heftroman Rising Star. Für das gleichnamige Geheimprojekt und die gleichnamige Rakete, siehe: Rising Star (Rakete).


Kratersee | 

Daa'muren (Zyklus)

 | Wandler

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Überblick
Serie: Maddrax-Heftserie (Band 108)
108tibi.jpg
© Bastei-Verlag

Romanbewertung:
4.00
(7 Stimmen)
Zyklus: Daa'muren (Zyklus)
Titel: Rising Star
Text: Stephanie Seidel
Cover: Koveck
Erstmals erschienen: 09.03.2004
Handlungszeitraum: 2011, 2012, 2520
Handlungsort: Japan, Kratersee
Besonderes:

Leserstory

Vorschau

Ihr Name klang nach Hoffnung. Aber die Welt, aus der sie kam, existierte nicht mehr, und die wenigen Mitwissenden um das Geheimprojekt Rising Star waren längst zu Staub zerfallen. Japan hatte die mächtige Atomrakete einst dem nahenden Kometen Christopher-Floyd entgegen geschickt. Der verzweifelte Rettungsversuch scheiterte. Die Rising Star verschwand in den Tiefen des Alls. Nun brachte ihr Kurs die Rakete zurück – einen nuklearen Sprengsatz von ungeahnter Zerstörungskraft an Bord. Und ihr Ziel war noch immer Christopher-Floyd...
© Bastei-Verlag

Handlung

Die japanische Raumfahrtbehörde JAXA will im Dezember 2011 ihre neue Langstrecken-Weltraumrakete Rising Star und eine neu entwickelte Atombombe dazu verwenden, den Kometen zu torpedieren und ihn in einer Kettenreaktion auf den Mars stürzen zu lassen. Entscheidend ist dabei ein von Dr. Yoichi Funaki entwickeltes System, das Signaturen von Festkörpern erkennen kann und die Rakete zum Ausweichen bringen soll - oder eben auf Kollisionskurs. Die CF-Strahlung des Kometen überstrahlt allerdings kurz vor dem Einschlag dessen Signatur so, dass die Rakete im All verlorengeht. Funaki begeht wegen des gescheiterten Versuchs traditionell mit einem Katana Hara Kiri.

Über 508 Jahre später, im März 2520, kehrt die Rakete aber zurück und findet die Signatur wieder - im Kratersee. Jacob Smythe ist gerade damit beschäftigt, für die Daa'muren den Rechner eines AMOT zu analysieren und ein Telepathie-Kommunikationsgerät zu bauen, damit er die Gedanken der Daa'muren verstehen kann, als die Atombombe im Kratersee einschlägt. Die Daa'muren und auch Smythe überstehen die Explosion relativ unbeschadet, die Ufer des Kratersees sind aber zerstört und somit alles Leben. Auch viele Todesrochen kamen dabei um. Die Explosion hatte jedoch einen Nebeneffekt, der die Daa'muren in höchste Aufregung versetzt: kurzzeitig reaktivierte sie den Wandler! Ora'sol'guudo beauftragt Jacob Smythe, unverzüglich zu erforschen, ob und wie der Wandler mit Atombomben dauerhaft reaktiviert werden kann.

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