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Sodom lag in der Nähe eines großen Süßwassersees, an dem Schilf und Palmen wuchsen. In der Umgebung wuchs karge, niedrig gewachsene Vegetation auf einem Boden aus gelbbraunem Sand. Die Stadt war von hohen Mauern umgeben. Ihre Bewohner sprachen Hebräisch.
Sodom lag in der Nähe eines großen Süßwassersees, an dem Schilf und Palmen wuchsen. In der Umgebung wuchs karge, niedrig gewachsene Vegetation auf einem Boden aus gelbbraunem Sand. Die Stadt war von einer hohen Mauer aus rötlichen Quadersteinen umgeben. Die Mauer war mehrere hundert Meter breit und hatte einen Wehrgang sowie Tore. Von außerhalb konnte man über ihren Zinnen orientalische Zwiebeltürme sehen.


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Version vom 22. Juli 2012, 21:40 Uhr

Sodom ist der Name einer Stadt in einer Parallelwelt auf dem Gebiet des heutigen Israel.

Beschreibung

Sodom lag in der Nähe eines großen Süßwassersees, an dem Schilf und Palmen wuchsen. In der Umgebung wuchs karge, niedrig gewachsene Vegetation auf einem Boden aus gelbbraunem Sand. Die Stadt war von einer hohen Mauer aus rötlichen Quadersteinen umgeben. Die Mauer war mehrere hundert Meter breit und hatte einen Wehrgang sowie Tore. Von außerhalb konnte man über ihren Zinnen orientalische Zwiebeltürme sehen.

Geschichte

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Anmerkung: In unserer realen Welt wird vom Untergang der Stadt Sodom in der Bibel [1] erzählt. Eine Quelle datiert die Beschneidung Abrahams und den Untergang Sodoms ungefähr um 2066 v.Chr.[2] Sodom lag möglicherweise am östlichen oder westlichen Südufer des Toten Meeres.[3] Von der historischen Stadt wurden bisher keine archäologischen Reste gefunden. Neuere Forschungen legen nahe, dass wegen bestimmter geologischer Besonderheiten dieser Gegend die Gebäudeanlagen bei einem Erdbeben ins Tote Meer abgerutscht sein könnten, wozu auch Bodenverflüssigung und in Brand geratene natürliche Erdgaslagerstätten beigetragen haben könnten.[4] – „Sodom“ oder „Sedom“ ist außerdem der Name eines Bergzuges am Westufer des Toten Meeres, der u.a. aus Steinsalz und Gips besteht und von dem seit dem frühesten Altertum Salz abgebaut wird. Salzformationen am Rand deutet die Legende als „Lots Weib“ [5], von der es in der Bibel heißt, sie sei zur Salzsäule erstarrt, weil sie bei der Flucht aus der zerstörten Stadt trotz Verbot nach hinten gesehen habe.[6]

Weblink

Quellen

  1. Genesis oder 1. Buch Mose 19, 24.25
  2. Lexikon zur Bibel. Hrsg.: Fritz Rienacker. Wuppertal, Brockhaus, 3. Sonderauflage 1992. ISBN 3-417-24585-0
  3. Das große Bibellexikon. Hrsg: Helmut Burkhardt u.a. Wuppertal u.a., Brockhaus u.a., 1989. Band 3: Paddan–Zypern, Seite 1477 f.
  4. Forschungsbericht vom 3. Juni 2009 in der Fernsehreihe Abenteuer Forschung im ZDF, abgerufen am 22. Juli 2012
  5. Brockhaus-Enzyklopädie in 24 Bänden. Mannheim, Brockhaus, 19., völlig neu bearb. Aufl. 1993. Band 20: Sci–Sq. Seite 410. ISBN 3-7653-1120-0
  6. Genesis oder 1. Buch Mose 19, 26