Tod aus den Wassern: Unterschied zwischen den Versionen

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== Handlung ==
== Handlung ==
Im Jahr [[2549]] kämpfen die Bewohner der Stadt [[Loja]] gegen das mysteriöse [[Agua Mala]], das "Böse Wasser", welches Leben zerstört und sich unaufhaltsam ausbreitet. Die Wissenschaftlerin [[Donna Quixante]] entwickelt eine Mikrowellenkanone, um das Agua Mala zu bekämpfen, unterstützt von Wissenschaftlern wie Dr. [[Bosque]], Professor [[Ulanjes]] und [[Ramon Alvarezz]]. Trotz der ungewissen Erfolgsaussichten arbeiten die Bewohner der Stadt, wie [[Paablo De La Fuente]], zusammen, um die Kanone in Stellung zu bringen und das Böse Wasser aufzuhalten.<br>
Im Jahr [[2549]] kämpfen die Bewohner der Stadt [[Loja]] gegen das mysteriöse [[Agua Mala]], das der Forscher und Liebhaber der Wissenschaftlerin Donna Quixota, Estaban Maroto, unwillentlich bei der Arbeit an verbesserten Düngemitteln entwickelt hat und das gewaltsam aus dem Labor entwendet sowie Maroto dabei getötet wurde. Es handelt sich beim „Bösen Wasser“ um eine nicht detailliert beschriebene mikrobiotische, schwarmintelligente Lebensform, die gewöhnliches Wasser als Wirt benutzt, um sich nicht nur zu vermehren, sondern auch psysische Erscheinungsformen wie Tentakeln oder Strudel auszubilden. Das Mikrobiom greift seine Umgebung aktiv an und entzieht Pflanzen, Tieren und Menschen jegliche Flüssigkeit. Die Wissenschaftlerin [[Donna Quixante]] entwickelt, unterstützt von Kolleg/innen, eine Mikrowellenkanone, um mit dem Segen des Stadtrats das Agua Mala zu bekämpfen. Aus privatem retrologischem Interesse hat sie bereits erfolgreiche Grundlagenforschung betriebn, die Strahlenwaffe funktioniert, zu gut – sie verwüstet die gesamte Stadt.
Während des Kampfes gegen das Agua Mala gibt es auch persönliche Konflikte, wie Donnas Beziehung zu [[Esteban Maroto]], der sie heiraten möchte. Trotz dieser Herausforderungen wird die Kanone erfolgreich eingesetzt, und das Agua Mala scheint besiegt.


Drei Jahre später lebt Donna in Einsamkeit in Loja, als plötzlich ein Fremder in einem Fahrzeug auftaucht. Der Mann, dessen Gesicht und blonder Haarschopf ihr vage bekannt vorkommen, bittet um Vorräte und versichert, keine bösen Absichten zu haben. Es handelt sich dabei um [[Matthew Drax]], der sich mit PROTO auf dem weg nach Norden befindet um eine chemische Waffe gegen den Pilz zu finden, der Mabuta bedroht. Er will in Loja eigentlich nur seine Vorräte auffrischen und PROTO checken, denn dieser erlitt zuvor im Kampf gegen Lavadrachen kleinere Schäden. Stattdessen trifft er im Castillo de la Ciudad von Loja auf Donna.
Drei Jahre später lebt Donna in Einsamkeit in der völlig entvölkerten Stadt Loja, als plötzlich ein Fremder in einem Fahrzeug auftaucht. Der Mann, dessen Gesicht und blonder Haarschopf sie an Estaban erinnen, versichert, keine bösen Absichten zu haben. Es handelt sich dabei um [[Matthew Drax]], der sich mit PROTO auf dem Weg nach Norden befindet um eine chemische Waffe gegen den Pilz zu finden, der Mabuta bedroht. Er will in Loja seine Vorräte auffrischen und PROTO checken, denn dieser erlitt zuvor in einem Kampf gegen drei Lavadrachen kleinere Schäden. Matt hatte sich unter Zeitdruck entschieden, Warnungen vor den Wesen zu ignorieren, einen stabilen Palisadenzaun zu zerstören, damit deren Freisetzung zu riskieren und sich danach der Rechenschaft gegenüber einer indigenen Gemeinschaft, die die Tiere offenbar als heilige Wesen verehrt, zu entziehen. Nun trifft er im Castillo de la Ciudad von Loja auf die offenbar wahnsinnig gewordene Donna.
 
Sie ist die einzige Bewohnerin der verlassenen Stadt. Von ihr erfährt Matt, dass das Wasser in der Umgebung tödlich sei und Donna nur Regenwasser verwendet, welches sie in einer Zisterne auffängt und im Taufbecken "entgiftet". Matt schlägt vor, ihr dabei zu helfen, das schwere Taufbecken nach oben zu bringen, um ihr zukünftig Mühe zu ersparen.
 
Am nächsten Morgen wird Matt von Geräuschen geweckt, die darauf hindeuten, dass der Turm, in dem sie sich befinden, einzustürzen droht. Er rettet Donna in letzter Sekunde, bevor der Turm zusammenbricht. Nachdem sie in Sicherheit sind, bietet Matthew Donna an, sie mitzunehmen, um Loja zu verlassen. Während sie fliehen, glaubt Donna, das Böse Wasser zu sehen, aber Matthew kann nichts Ungewöhnliches entdecken. Donna erzählt Matt wie sie Zeugin einer Katastrophe wurde, die sie selbst verursacht hatte: Ihre Mikrowellenkanone geriet damals außer Kontrolle und tötete hunderte Menschen von Loja. Bei der Untersuchung der Ursache entdeckte sie, dass das bösartige Agua Mala die Energieversorgung manipuliert hatte, um die Kanone in eine tödliche Waffe zu verwandeln. Sie versucht, ihre Gedanken zu ordnen und einen Plan zu entwickeln, meint jedoch, dass das Agua Mala immer noch präsent ist und droht, sie zu holen.


Donna ist die einzige Bewohnerin der verlassenen Stadt Loja. Sie ist misstrauisch, aber nach einem kurzen Gespräch führt sie Matt in ihre Zuflucht. Dort erfährt Matt, dass das Wasser in der Umgebung tödlich ist und Donna nur Regenwasser verwendet, welches sie in einer Zisterne auffängt und im Taufbecken "entgiftet". Matt schlägt vor, ihr dabei zu helfen, das schwere Taufbecken nach oben zu bringen, um ihr zukünftig Mühe zu ersparen. Trotz ihrer Sorge, es könne beschädigt werden willigt Donna ein. Nachdem sie das Taufbecken erfolgreich platziert haben, bereitet Donna ein Abendessen aus ihrem reichhaltigen Vorrat an Konserven zu und erzählt Matt von ihrer Vergangenheit und dem Agua Mala. Obwohl sie Matt manchmal "Esteban" nennt und von ihm als solchem denkt, verschweigt sie die wahre Identität dieses Mannes und ihre Beziehung zu ihm.<br>
Am nächsten Morgen wird Matt von Geräuschen geweckt, die darauf hindeuten, dass der Turm, in dem sie sich befinden, einzustürzen droht. Er rettet Donna in letzter Sekunde, bevor der Turm zusammenbricht. Nachdem sie in Sicherheit sind, bietet Matthew Donna an, sie mitzunehmen, um Loja zu verlassen. Während sie fliehen, glaubt Donna, das Böse Wasser zu sehen, aber Matthew kann nichts Ungewöhnliches entdecken. Donna erzählt Matt wie sie Zeugin einer Katastrophe wurde, die sie selbst verursacht hatte: Ihre Mikrowellenkanone geriet damals außer Kontrolle und tötete hunderte Menschen von Loja. Bei der Untersuchung der Ursache entdeckte sie, dass das bösartige Agua Mala die Energieversorgung manipuliert hatte, um die Kanone in eine tödliche Waffe zu verwandeln. Sie versucht, ihre Gedanken zu ordnen und einen Plan zu entwickeln, meint jedoch, dass das Agua Mala immer noch präsent ist und droht, sie zu holen.<br>
Matt versucht Donna von ihren Wahnvorstellungen zu befreien, doch sie glaubt, dass er mit dem Agua Mala im Bunde ist und rennt weg. Sie eilt in einen Turm und schließt die Tür hinter sich, während Matt verzweifelt versucht, sie aufzuhalten. Als er die Tür endlich öffnen kann, findet er Donna tot auf dem Boden liegend. Matt begräbt sie und verlässt die tote Stadt.
Matt versucht Donna von ihren Wahnvorstellungen zu befreien, doch sie glaubt, dass er mit dem Agua Mala im Bunde ist und rennt weg. Sie eilt in einen Turm und schließt die Tür hinter sich, während Matt verzweifelt versucht, sie aufzuhalten. Als er die Tür endlich öffnen kann, findet er Donna tot auf dem Boden liegend. Matt begräbt sie und verlässt die tote Stadt.



Version vom 20. April 2023, 12:34 Uhr

Weltenriss | 

Amraka (Zyklus)

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Überblick
Serie: Maddrax-Heftserie (Band 606)
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© Bastei-Verlag

Romanbewertung:
3.86
(14 Stimmen)
Zyklus: Amraka (Zyklus)
Titel: Tod aus den Wassern
Text: Kolja van Horn
Cover: Néstor Taylor
Erstmals erschienen: 11.04.2023
Personen: Matthew Drax, Jon Rubío, Gaabrel Santaago, Migell Diazz, Paablo De La Fuente
Handlungszeitraum: 2549, 2552
Handlungsort: Ecuador, Loja, Hacienda Yanacocha
Zusätzl. Formate: E-Book

Eine Kooperation mit einem Volk intelligenter, mörderischer Ameisen ist nicht unbedingt Matts bevorzugte Partnerschaft - aber ihm bleibt keine Wahl. Mabuta wird von einem gigantischen Organismus bedroht, einem Pilzgeflecht, das unter dem Dschungel wuchert. Zumindest hat Matt einen Plan, und der führt ihn nach Norden, nach Bogotá - eine Fahrt von über zweitausend Kilometern, die PROTO nicht an einem Tag schaffen kann. Begleiten wir ihn also auf seiner gefahrvollen Reise...

Mit diesem Roman stößt ein neuer Autor, der schon viele Fans bei LASSITER hat, zum Team! Freut euch auf seinen Erstling für MADDRAX!
© Bastei-Verlag

Handlung

Im Jahr 2549 kämpfen die Bewohner der Stadt Loja gegen das mysteriöse Agua Mala, das der Forscher und Liebhaber der Wissenschaftlerin Donna Quixota, Estaban Maroto, unwillentlich bei der Arbeit an verbesserten Düngemitteln entwickelt hat und das gewaltsam aus dem Labor entwendet sowie Maroto dabei getötet wurde. Es handelt sich beim „Bösen Wasser“ um eine nicht detailliert beschriebene mikrobiotische, schwarmintelligente Lebensform, die gewöhnliches Wasser als Wirt benutzt, um sich nicht nur zu vermehren, sondern auch psysische Erscheinungsformen wie Tentakeln oder Strudel auszubilden. Das Mikrobiom greift seine Umgebung aktiv an und entzieht Pflanzen, Tieren und Menschen jegliche Flüssigkeit. Die Wissenschaftlerin Donna Quixante entwickelt, unterstützt von Kolleg/innen, eine Mikrowellenkanone, um mit dem Segen des Stadtrats das Agua Mala zu bekämpfen. Aus privatem retrologischem Interesse hat sie bereits erfolgreiche Grundlagenforschung betriebn, die Strahlenwaffe funktioniert, zu gut – sie verwüstet die gesamte Stadt.

Drei Jahre später lebt Donna in Einsamkeit in der völlig entvölkerten Stadt Loja, als plötzlich ein Fremder in einem Fahrzeug auftaucht. Der Mann, dessen Gesicht und blonder Haarschopf sie an Estaban erinnen, versichert, keine bösen Absichten zu haben. Es handelt sich dabei um Matthew Drax, der sich mit PROTO auf dem Weg nach Norden befindet um eine chemische Waffe gegen den Pilz zu finden, der Mabuta bedroht. Er will in Loja seine Vorräte auffrischen und PROTO checken, denn dieser erlitt zuvor in einem Kampf gegen drei Lavadrachen kleinere Schäden. Matt hatte sich unter Zeitdruck entschieden, Warnungen vor den Wesen zu ignorieren, einen stabilen Palisadenzaun zu zerstören, damit deren Freisetzung zu riskieren und sich danach der Rechenschaft gegenüber einer indigenen Gemeinschaft, die die Tiere offenbar als heilige Wesen verehrt, zu entziehen. Nun trifft er im Castillo de la Ciudad von Loja auf die offenbar wahnsinnig gewordene Donna.

Sie ist die einzige Bewohnerin der verlassenen Stadt. Von ihr erfährt Matt, dass das Wasser in der Umgebung tödlich sei und Donna nur Regenwasser verwendet, welches sie in einer Zisterne auffängt und im Taufbecken "entgiftet". Matt schlägt vor, ihr dabei zu helfen, das schwere Taufbecken nach oben zu bringen, um ihr zukünftig Mühe zu ersparen.

Am nächsten Morgen wird Matt von Geräuschen geweckt, die darauf hindeuten, dass der Turm, in dem sie sich befinden, einzustürzen droht. Er rettet Donna in letzter Sekunde, bevor der Turm zusammenbricht. Nachdem sie in Sicherheit sind, bietet Matthew Donna an, sie mitzunehmen, um Loja zu verlassen. Während sie fliehen, glaubt Donna, das Böse Wasser zu sehen, aber Matthew kann nichts Ungewöhnliches entdecken. Donna erzählt Matt wie sie Zeugin einer Katastrophe wurde, die sie selbst verursacht hatte: Ihre Mikrowellenkanone geriet damals außer Kontrolle und tötete hunderte Menschen von Loja. Bei der Untersuchung der Ursache entdeckte sie, dass das bösartige Agua Mala die Energieversorgung manipuliert hatte, um die Kanone in eine tödliche Waffe zu verwandeln. Sie versucht, ihre Gedanken zu ordnen und einen Plan zu entwickeln, meint jedoch, dass das Agua Mala immer noch präsent ist und droht, sie zu holen.

Matt versucht Donna von ihren Wahnvorstellungen zu befreien, doch sie glaubt, dass er mit dem Agua Mala im Bunde ist und rennt weg. Sie eilt in einen Turm und schließt die Tür hinter sich, während Matt verzweifelt versucht, sie aufzuhalten. Als er die Tür endlich öffnen kann, findet er Donna tot auf dem Boden liegend. Matt begräbt sie und verlässt die tote Stadt.

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