Wasser-Welt

Aus Maddraxikon
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Die Wasser-Welt ist eine Parallelwelt der Erde.

Beschreibung

In den Ozeanen leben Hydriten in unterseeischen Städten. (MX 324)

Schauplätze

Meere

Indischer Ozean

Städte

Isch'tan'lot

Es ist im Jahr 1466 v. Chr. eine kleine freundliche Hydritenenklave. Die Bewohner erinnern sich noch an das Vermächtnis der Vorfahren und haben sich nicht zurückentwickelt. Sie leben in Felsgrotten und Höhlen. Gilam'esh hält sich zu der Zeit in dem Ort auf. (MX 324)

Bevölkerung

Auch in der hydritischen Gesellschaft dieser Parallelwelt gibt es aggressive Mar'osianer, die ihren Einflussbereich ausweiten wollen. (MX 324)

Gilam'esh-Bund

Der hydritische Gilam'esh-Bund wirkt im Geheimen und ist in der Lage, Klonkörper zu züchten. Sie reißen die Macht an sich und förden das Vergessen über die Vergangenheit der Hydriten. Zudem schüren sie Konfliktpotential. An einem geheimen Ort leben sie in Wohlstand. Ihr Anführer ist seit über 800  Jahren im Jahr 1466 v. Chr. Kar'tor. (MX 324)

Im Jahr 1436 v. Chr. hatte der Bund Sar'tus auf seine Seite gezogen. Ihr Ziel war es, die Krönung Ei'dons zu verhindern. Sie sahen ihre Macht schwinden und ihre Geschäfte mit den Mar'os-Jüngern in Gefahr. (MX 332)

Bekannte Personen

Chal'fir

Im Jahr 1466 v. Chr. war sie eine Junghydritin und Gilam'eshs begabteste Schülerin. Sie hat große kreisrunde Augen (MX 324) und ist vorlaut. Zudem ist Chal'fir unglücklich in Ei'don verliebt. (MX 332) Gilam'esh stellte im Laufe der Zeit fest, dass sie eine mächtige Hydritin geworden ist. Sie tauschte 1436 v. Chr. den Körper mit Ei'don und blieb bei den Hydriten, während er aufs Festland nach Indien ging. (MX 332)

Ei'don

Ei'don ist ein junger Hydrit mit besonderen Kräften. Er ist etwa 10 Rotationen alt und hat einen jungen schmächtigen Körper, der mit blaugrün schimmernden Schuppen bedeckt ist. Sein Scheitelkamm hat eine dunkelblaue Farbe. Für sein Alter hat er eine ungewöhnliche Ausstrahlung. Gilam'esh vermutet dahinter eine einmalige mentale Begabung. (MX 324)

Ei'don kann Hydriten heilen, indem er deren Krankheit auf sich überträgt und sie dann verschwindet. Zudem kann er Lebewesen suggestiv beeinflussen. (MX 324)

Im Jahr 1436 v. Chr. stand seine Krönung bevor, und er erwährte sich Kar'oste Jüngern, zusammen mit seinen Mitstreitern. Ei'don konnte den Angriff vereiteln, da er Kar'ostes Geist bezwang und so die führerlos gewordenen Angreifer vertrieb. Sar'tus, einer seiner treuen Anhänger, verletzte einige Zeit später Ei'don schwer am Hals, um dessen Krönung zu verhindern. Nach der Genesung war er immer noch nicht bereit, sich krönen zu lassen, da er Angst hatte die neu gewonnene Macht zu missbrauchen. Er gab schließlich doch nach. Zuvor tauschten Ei'don und Chal'fir unbemerkt die Körper. Er begab sich nach Indien und wollte den Menschen Frieden bringen, während Chal'fir in Ei'dons Körper zur Herrscherin gekrönt wurde. (MX 332)

Ho'tan

Er ist ein enger Vertrauter von Ei'don. (MX 332)

Jan'tir

Sie ist eine enge Vertraute von Ei'don und alt. (MX 332)

Kar'oste

Er ist der stellvertretende Anführer der Mar'os-Jünger und der Nachfolger von Na'dir. (MX 332)

Er hat ein junges Erscheinungsbild, eine schmächtige Gestalt und ein narbiges Gesicht. (MX 332)

Im Jahr 1436 v. Chr. stellte sich Kar'oste Ei'don mit seiner Armee und seinen bionetischen Kraken zum Kampf. Dieser drang in seinen Geist und bezwang Kar'oste. Die nun führerlos gewordenen Mar'os-Jünger zogen von dannen. (MX 332)

Kar'tor

Bis ins Jahr 1466 v. Chr. hinein, ist er seit über 800 Jahren der Oberste des Gilam‘esh-Bundes. Er ist arrogant und schön. Seine Augen funkeln rot. (MX 324)

Lor'pek

Er ist ein Hydrit, welcher als Einsiedler lebt. Lor'pek ist über einhundertfünfzig Rotationen alt. Sein Körper ist ausgemergelt. In seine Schuppenhaut sind zahlreiche Muscheln eingewachsen. Doch obwohl er uralt ist, wirkt er keineswegs gebrechlich. (MX 346)

Als Quart'ol im Jahr 1292 v. Chr. gestrandet war, suchte er eine Möglichkeit, wieder in seine Welt zurückzukehren. Dabei hörte er von Lor'pek, und dass dieser ihm möglicherweise helfen könne, obwohl er den Ruf hatte, verrückt zu sein. Er wohnte in einer Meerestiefe von zweitausend Metern, wo der Wasserdruck für Hydriten eigentlich schwer auszuhalten ist. Als Quart'ol ihn aufsuchte und ihn um Hilfe bat, erzählte er ihm von der Augure Nabisa und dass diese ihm weiterhelfen könne, wonach Quart'ol sich wieder auf den Weg machte. (MX 346)

Me'it

Sie ist eine enge Vertraute Ei'dons. Me'it ist zäh. (MX 332)

Nabisa

Sie ist eine Augure. (MX 346)

Um 1292 v. Chr. suchte schließlich Quart'ol sie auf. Sie griff ihn sofort an, weil er sie aus ihrem Schlaf riss. Wie die anderen Auguren, verbringt sie einen Großteil ihrer Zeit schlafend. Doch Quart'ol konnte sie schnell davon überzeugen, dass er keine bösen Absichten hatte. Sie half ihm, wieder in seine Welt zurückzukehren. (MX 346)

Qual'pur

Er ist ein Mitstreiter Ei'dons. Qual'pur ist vorsichtig, mutig und dick. Er ist Träumer, hat aber einen scharfen Verstand. (MX 332)

Im Jahr 1436 v. Chr. wurde er schwer verletzt, konnte von Ei'don geheilt. (MX 332)

Sar'tus

Er ist ein Angehöriger des Gilam'esh-Bundes. (MX 332)

Sar'tus ist ein sehr kräftiger Hydrit und schlank dabei. (MX 332)

Im Jahr 1436 v. Chr. zählte er anfangs zu Ei'dons Vertrauten, wurde aber auf die Seite des Gilam'esh-Bundes gezogen. Sar'tus stach Ei'don in den Hals, um seine Krönung zu verhindern. Gilam'esh drang in seinen Geist ein und erfuhr die Hintergründe. Sar'tus drohte ihn daraufhin, dass er wieder in seine Zeit zurückkehren solle. (MX 332)

Zar'kir

Er ist ein enger Vertrauter Ei'dons. (MX 332)

Geschichte

Im Jahr 2528 im Flächenräumer der Hauptwelt des Maddraxiversums. Quart'ol und Gilam'esh sprangen in eine Zeitblase mit Meer und landeten in einer Wasser-Welt. (MX 314)

Ungefähr 800 Jahre lang war Gilam'esh erfolglos als Reisender auf der Suche nach einer Zeitblase. In dieser Zeit half ihm der Gilam'esh-Bund mit Klonkörpern aus, und im Gegenzug verschwieg er den Bund gegenüber den Hydriten. (MX 324)

Im Jahr 1466 v. Chr. erblickte Ei'don Gilam'esh und erkannte, dass er nicht in diese Zeit gehörte. Er wählte ihn daraufhin als Begleiter, auch um ihm wieder einen Sinn in dessen Leben zu geben. Als einige Zeit später Mar'osianer die Stadt Isch'tan'lot angriffen und auch Gilam'esh in Bedrängnis brachten, griff Ei'don ein. Er befahl ihnen innezuhalten und in Frieden zu gehen, was sie auch taten. Seine Hände umgab dabei ein goldenes Leuchten. Gilam'esh erlebte auch mit, wie Ei'don Kranke heilte, indem er mit seinen mentalen Kräften deren Krankheiten auf sich selbst übertrug und dann abklingen ließ. Nach mehreren Heilungsprozessen musste Ei'don ausruhen, bevor er weitermachen konnte. Gilam'esh überlegte, ob Ei'don ein Geistwanderer war. Er beschloss, ihn auf seine spätere Aufgabe vorzubereiten. (MX 324)

Nachdem Ei'don die hydritischen Kriege beendet hatte, wollte er an die Oberfläche gehen, und seine Lehren unter den Menschen verbreiten. Allerdings war es notwendig, dass er bei den Hydriten blieb, um die Einigung zu vollziehen. Doch er überließ 1436 v. Chr. seinen Körper einfach der Hydritin Chal'fir, welche unglücklich in ihn verliebt war. (MX 332) Sie einte die Hydriten an seiner Stelle, während Ei'don an die Oberfläche ging und sich dort Buddha nannte.

Nachdem Quart'ol und Gilam'esh schon viele Jahrhunderte auf der Suche nach einem Rückweg in ihre eigene Welt waren, verließ Gilam'esh der Mut. Er beschloss, einfach in dieser Welt zu bleiben. Quart'olk wollte jedoch nicht aufgeben. Eines Tages fand er den Einsiedler Lor'pek, welcher in einer Höhle lebte. Dieser verriet ihm, dass die Augure Nabisa ihm helfen könnte, in seine Heimatwelt zurückzukehren.

Kurz darauf reiste Quart'ol zum Amazonas, wo er auch Nabisa fand. Diese erklärte ihm, dass es ein Tor in seine Welt in Dapur gäbe, und Quart'ol machte sich auf den Weg dorthin.

Zu einem unbekannten Zeitpunkt in der Antike, gab es einen großen Krieg zwischen Menschen und Hydriten. Die Menschen warfen Bomben ins Meer, um die Städte der Hydriten zu zerstören. Umgekehrt töteten die Hydriten viele Menschen auf Schiffen. Schließlich wurden die Auguren geboren. Ihre Weissagungen ersparten den Hydriten später viele Verluste. Schließlich beendeten sie auch den Krieg. (MX 346)