Zu fernen Ufern

Maddrax-Heftromane

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Mars (Zyklus)

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Überblick
Serie:	Maddrax-Heftserie (Band 151)	© Bastei-Verlag Romanbewertung: 4.00 (8 Stimmen)
Zyklus:	Mars (Zyklus)
Titel:	Zu fernen Ufern
Text:	Susan Schwartz
Cover:	Koveck
Erstmals erschienen:	01.11.2006
Handlungszeitraum:	2521
Handlungsort:	An Bord der [[PHOBOSDer für das Attribut „Handlungsort“ des Datentyps Seite angegebene Wert „An Bord der [[PHOBOS“ enthält ungültige Zeichen oder ist unvollständig. Er kann deshalb während einer Abfrage oder bei einer Annotation unerwartete Ergebnisse verursachen.
Besonderes:	Autogramm-Poster, Kurzporträts, Leserstory

Handlung

Commander Matthew Drax ist als Gefangener und Forschungsobjekt der Marsianer nun auf dem Weg zum roten Planeten. Naoki Tsuyoshi wird medizinisch versorgt und am Leben erhalten um ihr auf dem Mars weiterzuhelfen. Seiner Bitte, vor dem Abflug noch einmal die Erde zu sehen, kommen Maya Tsuyoshi und ihre Besatzung nach. Die Ratsdame Beta Braxton, die grundsätzlich gegen die Forschungsexpeditionen zur Erde ist, will unbedingt mit dem Mann von der Erde sprechen. Doch Maya versucht dieses hinauszuzögern und bis zur Ankunft auf dem Mars zu verhindern. Matt soll den Flug im Kälteschlaf verbringen und gleichzeitig innerlich "entseucht" werden. Das irdische Spaceshuttle wird von Leto an die PHOBOS angedockt und die Rückreise beginnt.

Gleichzeitig wird der geheimnisvolle Datenkristall untersucht, den Naoki als Anhänger getragen hatte. Als Lorres im Hauptsystem der PHOBOS Zugriff auf den Datenspeicher erhält, geschieht etwas Unfassbares. Auf dem Speicher war das Bewusstsein von Naokis Sohn Aiko Tsuyoshi gespeichert. Aiko lebt jetzt in der Computersteuereinheit der PHOBOS weiter und kommt langsam zu sich. Er erkennt seine Mutter und sieht, wie schlecht es ihr geht. Matt kann die Marsianer überzeugen, dass er mit Aiko reden muss um Schlimmes zu verhindern. Mit Matts Hilfe erkennt Aiko was inzwischen Geschehen ist und kann den Zeitpunkt seiner letzten Erinnerungen ermitteln. Dieser liegt zwar eindeutig vor dem Punkt an dem Aiko durch die Hirn-OP wahnsinnig wurde, doch Matt hat trotzdem bedenken, dass seine Stimmung kippt.

Unterdessen wird Maddrax Zeuge eines Anschlags. Neben seiner Arrestzelle, durch eine Glaswand getrennt, sieht er wie ein Besatzungsmitglied die Lebenserhaltungssysteme von Naoki abstellt und sie damit tötet. Er erkennt nur eine eigentümliche Pigmentzeichnung im Nacken des Attentäters. Auf seine Hilferufe wird zu spät reagiert. Als Aiko vom Tod seiner Mutter erfährt dreht er durch. Er nimmt das Schiff in seine Gewalt und tötet zwei Besatzungsmitglieder. Lorres hat eine Idee und will mit Matthews Hilfe zum Ersatzrechner vordringen und den Hauptrechner abkoppeln. Damit Aiko davon nichts bemerkt schaltet er eine Direktverbindung zu Matts Raumanzug und deaktiviert die Kameras in der Zentrale. Als sie in einem Schacht auf dem Weg zum Nebenrechner sind, schlägt Aiko wieder zu. Er erhöht die Schwerkraft so enorm, dass Lorres fast stirbt. Doch es gelingt letztendlich den Rechner auszuschalten. Zu spät macht Lorres auf seine Lebensgefährliche Verletzung aufmerksam. Eine gebrochene Rippe hat sich in seine Lunge gebohrt und er erliegt schließlich dieser Verletzung. Maja ist geschockt und Leto, dessen Abneigung gegen die Menschen immer drastischer wurde, gibt Matt seine Missgunst immer wieder zu spüren.

Als Beta Braxton doch noch zu ihrem Verhör kommt bemerkt Matt die unverwechselbare Pigmentzeichnung in ihrem Nacken und identifiziert sie als Naokis Mörderin. Zu seinem Erstaunen glauben ihm die Marsianer und stecken Beta zunächst in eine Arrestzelle. Später gibt sie den Mord sogar zu. Sie wollte die Position der Tsuyoshis schwächen und die der Braxtons stärken. Leto erkennt, dass der Erdling nicht alleine an der Misere schuld ist und versöhnt sich leidlich mit ihm. Auch Maya macht Matt ein wenig Hoffnung auf die Zukunft bevor er dieser im Kälteschlaf entgegenfliegt.