QUEEN VICTORIA

Aus Maddraxikon
Überblick
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© Bastei Lübbe
Klasse: Space Shuttle
Herkunft: Cape Canaveral
Baujahr: 2012
Konstrukteur: NASA
Besatzung: Philipp Hollyday, Aruula, Joshua Harris, Melanie Chambers, Dwight Miller
Verbleib: Mars


Die QUEEN VICTORIA ist der Prototyp der zweiten Generation von Space Shuttles, die ohne Trägerraketen starten können

Beschreibung

Die QUEEN VICTORIA war etwas kleiner als die alten Space Shuttles.

Das Shuttle wurde auf einen Metallwasserstoffantrieb umgerüstet. Dazu wurde der neue Triebwerkskern mit einer Hülle aus ausgedampften Diamanten versehen. In diesen wurde Wasserstoff mit einem Druck von 4 Millionen Bar hineingepresst so dass eine Metallplombe aus Wasserstoff entstand. Dieser blieb durch eine besondere Technik sogar bei relativ niedriger Temperatur metastabil. Der Metalltreibstoff wog nur ein Viertel des ursprünglichen Festtreibstoffs, brachte aber siebenfachen Schub. Die Zündung erfolgte über Mikrowellen. Sobald der Metallwasserstoff in seinen ursprünglichen Aggregatszustand sprang, schoss er mit fast 17 km/s aus den Düsen. Die Ladebucht wurde halbiert und ein zusätzlicher Tank dafür eingebaut. Mit der maximalen Treibstoffmenge konnte man eine Strecke von der Erde zum Mond und zurück fliegen.
Außerdem wurde das Shuttle mit einem neuen Hitzeschild aus synthetischer Keramik versehen, die Temperaturen von mehr als 10.000 º Celsius aushielt. Da die bei dieser Beschleunigung wirkenden Gravitationskräfte enorm waren, wurde ein Gravitationsdämpfer eingebaut.

Philipp Hollyday nannte ihren Bordcomputer Captain Ahab.

Geschichte

Ursprünglich sollte das Shuttle 2016 seinen Jungfernflug antreten. Es wurde vor der Kometenkatastrophe in einem vakuumversiegelten Hangar in Sicherheit gebracht und Jahrhunderte von den Söhnen des Himmels auf Cape Canaveral bewacht. 2517 wurde es von Matthew Drax gefunden und nach der englischen Queen Victoria (II.) benannt. (MX 36)

Eine gewaltsame Eroberung durch die Running Men scheiterte. (MX 43) So konnte es von Philipp Hollyday und Rorke restauriert werden.

Es startete Ende Dezember 2517 zum Jungfernflug ins Weltall zur ISS. An Bord befanden sich Matthew Drax als Pilot, Philipp Hollyday alias David McKenzie als Co-Pilot, Aruula sowie die drei WCA-Agenten Joshua Harris, Melanie Chambers und Dwight Miller. (MX 50)

Nach dem Flug zur ISS wurde es von Matthew Drax in Amarillo gelandet, um es nicht in die Hände des Weltrats fallen zu lassen. (MX 53) Die Unsterblichen warteten und optimierten es.

Während eines Fluges zur ISS Anfang Oktober 2521 wurde das Shuttle von Thgáan angegriffen. Dabei wurde der Hitzeschild beschädigt, so daß das Shuttle nicht mehr in die Erdathmosphäre eintauchen konnte. Zusätzlich fielen am 18. Oktober 2521 durch den Permanenten EMP, der infolge der Atombombenkatastrophe vom Wandler ausging, zwei Drittel der Systeme (unter anderem die Gravitationsdämpfer und die künstliche Schwerkraft) aus. Nur das Lebenserhaltungssystem, die Steuerung und der Antrieb funktionierten noch. (MX 149)

Matt steuerte die QUEEN VICTORIA deshalb zur Mondstation, wo er zu seiner Überraschung auf die Marsianer traf. Sie wurde an die PHOBOS angedockt und anschließend zum Mars gebracht. (MX 150) Bevor man sie jedoch auf dem Planeten parkte, wurde sie im Januar 2522 zur Raumwerft auf Phobos gebracht und dort gründlich überholt, untersucht und dekontaminiert. (MX 155) Athena Tayle Gonzales, die unter anderen mit dieser Aufgabe betraut war, ließ auf Geheiß von Jarro Fachhid Gonzales heimlich Sporen des Geosiphons aus der Luftfilteranlage entwenden. (MX 156)