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Version vom 13. Mai 2011, 19:28 Uhr
Ramenki war ein Bunker der Russischen Liga in Moska, Regierender Kommisar: Konstantin Fedjajewski.
Beschreibung
Ein Eingang (Portal B) befand sich im Bolschoi-Theater, dass den Technos seit 2520 als Oberflächenresidenz diente. Hinter diesem Portal lag der Fuhrpark von Ramenki, der noch ein septischer Bereich war. Durch einen Fahrstuhl gelangte man 300 m tiefer in die eigentliche antiseptische Bunkeranlage.
Der Bunker hatte eine Fläche von 4 km² und 4 Stockwerken. Er beinhaltete Wohnräume und wissenschaftliche Räume.
Ein Sonnendeck, das durch ein kompliziertes Hohlspiegelsystem mit Sonnenlicht gespeist wurde, war ebenfalls in den Bunker integriert. Das Deck war mit weißem Marmor gefließt. Die Decke wurde mit hohen Säulen gestützt. In der Mitte des Decks befand sich ein quadratisches Schwimmbecken, an den Seiten standen helle Steinbänke. Die 10000 Bunkerbewohner heilten hier Krankheiten wie Neurodermitis, Schuppenflechte und Ekzeme.
Ein in den Zeiten vor der Kometenkatastrophe geheimes U-Bahnnetz, das nur noch mit Dingis genutzt wurde, verband Ramenki mit anderen Bunkern, die im näheren Umkreis lagen. Das U-Bahnnetz lag ebenfalls 300 m unter der Erde. Dingis, die durch die Tunnel fuhren, hatten keine Bewaffnung, nur einen Ultraschallwellenerzeuger, der Taratzen vertrieb, die sich dort herumtrieben.
Geschichte
Die Bunkeranlage wurde zwischen 1960 - 1975 im Kalten Krieg erbaut und kurz vor der Kometenkatastrophe aufgerüstet.
Nachdem die Bewohner von Ramenki 2519 das Immunserum erhielten, wurden die Wohn- und Lebensräume nach und nach an die Oberfläche verlagert. In Ramenki beließ man nur die Produktionsstätte für das Immunserum und das Serumslager.
Infolge der Atombombenkatastrophe wurden durch den weltweiten Permanenten EMP am 18.10.2521 sämtliche technischen Geräte und Fahrzeuge von Ramenki vorübergehend außer Kraft gesetzt.
Kurz danach ermordeten einige der verbliebenen Wissenschaftler unter Dr. Kullpin ihre Kameraden und flohen mit den Immunserumsvorräten an die Oberfläche. Seitdem steht Ramenki leer.