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Version vom 10. Februar 2013, 09:56 Uhr
Der Streiter ist ein kosmisches Wesen aus den Tiefen des Alls.
Beschreibung
Er ist etwa so groß wie ein Drittel des Mondes und ernährt sich vorzugsweise von der Energie der Wandler. Bisher konnte noch kein Wandler vor ihm fliehen (MX 312). Alternativ dazu verschlingt er Planeten oder andere Himmelskörper.
Seine Helfer sind die Finder. Auch der Wandler, der auf die Erde stürzte, wurde von einem Finder aufgespürt, der seinen Herrn darüber informiert hatte.
Er ist fähig, Wurmlöcher zu kreieren, um sie als Passage durchs All zu nutzen.
Allein seine Nähe beeinflusst jedes Lebewesen. Während normal begabte Personen über Kopfschmerzen, Gedächtnislücken und verstärkte negative Gefühle klagen, die sich bis zu Halluzinationen und Wahnsinn steigern können, werden Telepathen wesentlich stärker beeinflußt. So kommt es auf dem Mars zu einem Bürgerkrieg zwischen Waldmenschen und Städtern, während der Streiter Richtung Erde zieht (MX 311). Die Mitglieder des Telepathenzirkel der Dreizehn Inseln sterben qualvoll an den Folgen der Kontaktaufnahme. Ein gewöhnlicher Gedankenaustausch ist nicht möglich, da der Streiter offensichtlich auf einer anderen Ebene kommuniziert (MX 313).
Der Streiter besteht zu einem Großteil aus Tachyonen. (MX 312)
Geschichte
Vor Urzeiten verfolgte er die Wandler bis zum Planeten Daa'mur. Von dort konnten sieben Wandler mit Hilfe der Daa'muren aber wieder entfliehen. Einer dieser Wandler stürzte 2012 nach unendlich langer Reise auf die Erde und wurde vom dortigen Finder lokalisiert, der sofort seinen Herrn verständigte.
Der Streiter traf im November 2527 im Sonnensystem ein. Ausgehungert von der Reise durch ein Wurmloch verschlang er sofort den Planeten Neptun (MX 308).
Zwar zog er am Mars vorbei, sein Einfluss machte jedoch die Waldmenschen wahnsinnig, was in einem gewalttätigen Aufstand gipfelte, der schließlich in eine Machtübernahme mündete.
2528 gelang es Matthew Drax, Xij Hamlet und Grao, den Streiter nach einem ersten erfolglosen Versuch mit Hilfe des Flächenräumers unschädlich zu machen. Sie verpflanzten ein großes Stück des Ursprungs in ihn und versteinerten ihn so. Er stürzte über dem Mond ab, wohin er von Thgáan gelockt worden war und riß dort große Stücke aus der Mondoberfläche, die als Meteoriten auf die Erde stürzten. Sein Absturz zerstörte die Mondstation und begrub Thgáan unter sich. (MX 324)